Skilanglauf mit Hund (Ratgeber)

Zusammen bewegen und Spaß haben bei herrlicher Bergluft im Schnee

Langlauf als sportliche Aktivität ist ideal, um alle Urlauber auf ihre Kosten kommen zu lassen. Ein klarer Vorteil gegenüber der Skipiste. Auf Hundelanglaufloipen gelingt die perfekte Kombination der Bedürfnisse von Mensch und Tier. Was Du sonst noch beachten solltest, damit der Spaß im Schnee mit Deinem Liebling gelingt, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Viele Hunde lieben den gemeinsamen Sport, z.B. Langlauf

Die richtige Vorbereitung

  • Mit Hinblick auf den Aktivurlaub solltest Du Kondition des Hundes bereits ab Sommer zu Hause langsam aufbauen. Am besten eignen sich hierzu Ausdauersportarten wie z. B. Inlineskaten. Auch beim Nordic Walking kann sich Dein Vierbeiner an die zunächst ungewohnten Stöcke gewöhnen
  • Gute Leinenführigkeit ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung, der Hund bewegt sich dabei grundsätzlich auf der rechten Seite des Langläufers, um zu verhindern, dass sich ein Zusammenstoß mit anderen Läufern ereignet
  • Dein Hund sollte zu Beginn die Möglichkeit haben, sich über kürzere Touren an die neue Bewegungsform zu gewöhnen
  • Für die Pausen sind im Sinne Deines Hundes genügend Trinkwasser, Decke, Leckerlies und Hundekotbeuteln eine gute Idee
  • Am besten geeignet für Langlauf mit Hund sich die frühen Morgenstunden sowie der Spätnachmittag, denn da ist erfahrungsgemäß auf den Loipenstrecken am wenigsten Betrieb herrscht.

Gut zu wissen

Auch die Beschaffenheit des Schnees solltest Du als Hundebesitzer im Blick haben und Dein Programm entsprechend anpassen. Nur so kann der Ausflug für alle Beteiligten schön werden. Durch Schneefall in der Nacht, gefolgt von Kälte, kann es beispielsweise am Morgen zu überfrorenen Schneeoberflächen kommen. Diese können zu ernsthaften Verletzungen im Pfotenbereich führen, wenn der Hund sich über längere Zeit darauf bewegt. Kontrolliere deshalb regelmäßig die Pfoten Deines Liebsten oder sorge von Anfang an für sicheren Schutz durch Hundeschuhe. Vergewissere Dich, dass die Schuhe perfekt sitzen und nicht etwa kurz davor sind von der Pfote zu fallen oder an bestimmten Stellen die Haut Deines Hundes reiben. Auch zu fest gebundene Schuhe sind problematisch, da sie die optimale Durchblutung unterbinden können.

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